sz.de/1.5355129 Gern gelesen: Interview via SZ App Die Roboter nehmen die Jobs nicht weg, sondern die Entscheidungsträger in der Wirtschaft, die sie einsetzen. Man sollte den Robotern da nicht zu viel eigene Macht zuschreiben. Es liegt am kapitalistischen System und an Unternehmen, in denen nicht langfristig genug gedacht wird, wenn die Menschen wegautomatisiert werden, weil man sie nicht mehr bezahlen will. Schließlich können sie etwas leisten, das Roboter nicht leisten können. Das soll nicht heißen, dass es keine großen Veränderungen geben wird - und die können schmerzhaft sein. Es ist eine politische Frage, wie wir damit umgehen. Was wir brauchen, ist Arbeitsrecht, das die Menschen schützt, keine Schuldzuweisung an die Technologie.