Friends

Communist Regimes have abused terms like Friends: You were supposed to greet total strangers with Freundschaft.

George Orwell

He was so upset about Stalin and Communism, that he wrote Animal Farm, one of the most successful books ever written.

In many schools around the globe, students learn about rebellion and what – all too often – happens next!

All animals are equal, but some animals are more equal than others.

Back to reading and writing and life skills: Have you ever been disappointed by a very good friend you believed you would love for ever?

What means dis – illusioned?

End of being deceived.

Das Ende einer Täuschung = Enttäuschung.

Sometimes you learn a lot reading poems or songs.

Kindly yours from the Gold Coast in Queensland on a late Friday afternoon, now 17:11

And the sun is going down.

Time for a sundowner with my friends.

Are they friends? Real friends?

Love them while it lasts.

Street Art at Penang | Credit phb

Fragebogen von Max Frisch zum Thema Freundschaft

Fragebogen für Männer und Frauen?

  1. Halten Sie sich für einen guten Freund?
  2. Was empfinden Sie als Verrat:
    1. wenn der andere es tut?
    2. wenn Sie es tun?
  3. Wie viele Freunde haben sie zur Zeit?
  4. Halten Sie die Dauer einer Freundschaft (Unverbrüchlichkeit) für ein Wertmass der Freundschaft?
  5. Was würden Sie einem Freund nicht verzeihen:
    1. Doppelzüngigkeit?
    2. dass er Ihnen eine Frau/einen Mann ausspannt?
    3. dass er Ihrer sicher ist?
    4. Ironie auch Ihnen gegenüber?
    5. dass er keine Kritik verträgt?
    6. dass er Personen, mit denen Sie sich verfeindet haben, durchaus schätzt und gerne mit ihnen verkehrt?
    7. dass Sie keinen Einfluss auf ihn haben?
  6. Möchten Sie ohne Freunde auskommen können?
  7. Halten Sie sich einen Hund als Freund?
  8. Ist es schon vorgekommen, dass Sie überhaupt gar keine Freundschaft hatten, oder setzen Sie dann Ihre diesbezüglichen Ansprüche einfach herab?
  9. Kennen Sie Freundschaft mit Frauen/Männern:
    1. vor Geschlechtsverkehr?
    2. nach Geschlechtsverkehr?
    3. ohne Geschlechtsverkehr?
  10. Was fürchten Sie mehr: das Urteil von einem Freund oder das Urteil von Feinden?
  11. Warum?
  12. Gibt es Feinde, die Sie insgeheim zu Freunden machen möchten, um sie müheloser verehren zu können?
  13. Wenn jemand in der Lage ist, Ihnen mit Geld zu helfen, oder wenn Sie in der Lage sind, jemand mit Geld zu helfen: sehen Sie darin eine Gefährdung der bisherigen Freundschaft?
  14. Halten Sie die Natur für einen Freund?
  15. Wenn Sie auf Umwegen erfahren, dass ein böser Witz über Sie ausgerechnet von einem Freund ausgegangen ist: kündigen Sie daraufhin die Freundschaft? Und wenn ja?
  16. Wieviel Aufrichtigkeit von einem Freund ertragen Sie in Gesellschaft oder schriftlich oder unter vier Augen?
  17. Gesetzt den Fall, Sie haben einen Freund, der Ihnen in intellektueller Hinsicht sehr überlegen ist: tröstet Sie seine Freundschaft darüber hinweg oder zweifeln Sie insgeheim an einer Freundschaft, die Sie sich allein durch Bewunderung, Treue, Hilfsbereitschaft usw. erwerben?
  18. Worauf sind Sie aus dem natürlichen Bedürfnis nach Freundschaft öfter hereingefallen:
    1. auf Schmeichelei?
    2. auf Landsmannschaft in der Fremde?
    3. auf die Einsicht, dass Sie sich eine Feindschaft in diesem Fall gar nicht leisten können, z.B. weil dadurch ihre berufliche Karriere gefährdet wäre?
    4. auf Ihren eigenen Charme?
    5. weil es Ihnen schmeichelt, wenn Sie jemand, der gerade Ansehen geniesst, öffentlich als Freund bezeichnen können (mit Vornamen)?
    6. auf ideologisches Einverständnis?
  19. Wie reden Sie über verlorene Freunde?
  20. Wenn es dahin kommt, dass Freundschaft zu etwas verpflichtet, was eigentlich Ihrem Gewissen widerspricht, und Sie haben es um der Freundschaft willen getan: hat sich die betreffende Freundschaft dadurch erhalten?
  21. Gibt es Freundschaft ohne Affinität im Humor?
  22. Was halten Sie ferner für unerlässlich, damit Sie eine Beziehung zwischen zwei Personen nicht bloss als Interessen-Gemeinschaft, sondern als Freundschaft empfinden:
    1. Wohlgefallen am andern Gesicht
    2. dass man sich unter vier Augen einmal gehenlassen kann, d.h. das Vertrauen, dass nicht alles ausgeplaudert wird
    3. politisches Einverständnis grosso modo
    4. dass einer den andern in den Zustand der Hoffnung versetzen kann nur schon dadurch, dass er da ist, dass er anruft, dass er schreibt
    5. Nachsicht
    6. Mut zum offenen Widerspruch, aber mit Fühlern dafür, wieviel Aufrichtigkeit der andere gerade noch verkraften kann, und also Geduld
    7. Ausfall von Prestige-Fragen
    8. dass man dem andern ebenfalls Geheimnisse zubilligt, also nicht verletzt ist, wenn etwas auskommt, wovon er nie gesprochen hat
    9. Verwandtschaft in der Scham
    10. wenn man sich zufällig trifft: Freude, obschon man eigentlich gar keine Zeit hat, als erster Reflex beiderseits
    11. dass man für den andern hoffen kann
    12. die Gewähr, dass der eine wie der andere, wenn eine üble Nachrede über den andern im Umlauf ist, zumindest Belege verlangt, bevor er zustimmt
    13. Treffpunkte in der Begeisterung
    14. Erinnerungen, die man gemeinsam hat und die wertloser wären, wenn man sie nicht gemeinsam hätte
    15. Dankbarkeit
    16. dass der eine den andern gelegentlich im Unrecht sehen kann, aber deswegen nicht richterlich wird
    17. Ausfall jeder Art von Geiz
    18. dass man einander nicht festlegt auf Meinungen, die einmal zur Einigkeit führten, d. h. dass keiner von beiden sich ein neues Bewusstsein versagen muss aus Rücksicht? (Unzutreffendes streichen.)
  23. Wie gross kann dabei der Altersunterschied sein?
  24. Wenn eine langjährige Freundschaft sich verflüchtigt, z.B. weil die neue Gefährtin eines Freundes (oder ugekehrt) nicht zu integrieren ist: bedauern Sie dann, dass Freundschaft einmal bestanden hat?
  25. Sind Sie sich selber ein Freund?

Ohne diese Fragen zu gewichten, sie sind nicht für jede Person gleichermassen relevant, weil Alter und Reife hier die Antworten sehr stark beeinflussen dürfen.

Zur letzten Frage 25 hätte ich im Alter von 20 ggf geschrieben: Komische Frage, weiss ich nicht (zu beantworten), heute denke ich, sie ist fast so wichtig wie einige andere in der Liste.

In Grund – und Leistungskursen der gymnasialen Oberstufe habe ich Fragen in sehr selektiver Form zum Teil verwendet:

Auf keinen Fall die gesamte Liste gezeigt.

In Kursen LK Englisch wurden einzelne Fragen nach Auswahl der Partner und Gruppen vorweg übersetzt:

Dann wurde diskutiert, und am Schluss schrieben die jungen Menschen Liebesbriefe, die wir – wenn gewünscht – auch vorlasen.

Was hier verraten werden darf: Es wurde sehr viel gelacht, sehr selten geweint.

Peter H Bloecker

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Updated on 1 Nov 2024

Credit phb

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Friends | Credit phb

Choosing “No Tigers in Africa” for a Year 10 German class learning English could be a fantastic decision for several reasons:

  1. Relevant Themes: The novel deals with themes like racial injustice, identity, and belonging—topics that are both globally relevant and thought-provoking for young students.
  2. Cultural Insight: It provides insights into the history of apartheid in South Africa and the immigrant experience in Britain, enriching students’ cultural and historical understanding.
  3. Language Learning: The language used in the book is accessible yet challenging enough to help students improve their English reading and comprehension skills.
  4. Discussion and Reflection: The book encourages deep reflection and discussion on important issues, helping students to develop critical thinking and empathy.
  5. Engaging Storyline: Joel’s journey is relatable and engaging for teenagers, making it more likely to captivate their interest and encourage them to read.

Joel learns to reflect on his past in South Africa by grappling with his experiences of racial injustice and the complexities of his identity. He navigates the painful memories and the transition to life in Britain, using these reflections to understand himself and his place in the world.

Young people discussing this book learn about:

  • Racial Injustice: The impacts of apartheid in South Africa and its lasting effects on individuals.
  • Identity and Belonging: The struggles of being an immigrant and finding one’s place in a new society.
  • Resilience: Overcoming bullying and hostility through inner strength and self-reflection.

This book (not too difficult and not loo long) offers valuable insights into overcoming adversity and the importance of empathy and understanding in diverse societies. A powerful read, young students will never ever forget!

No Tigers in Africa

by Author Norman Silver

Klett Verlag – Teacher‘s Guide

Watch the Documentary Leopards Family in Okavango with your students!